Wir wussten es: Wenn wir noch eine Verbesserung erreichen wollen, dann ist heute der Tag, darum haben wir alle verfügbaren Kräfte mobilisiert und trotz einiger Unbill eine – so dachten wir – schlagkräftige Mannschaft zusammen gestellt. So z.B. wäre Karin zu spät aus Dar es Salam zurück gekommen, Sandra kämpft immer noch mit einer Schleimbeutel-Entzündung und kann den Platz nicht laufen, und Sentas Rücken spielt auch nicht mit … aber dafür konnte sie sowohl uns Damen als auch die „betagten“ Herren als Starter auf den Weg bringen und hat im Vorfeld einen leckeren Marroni- Kuchen für uns gebacken. Für all das ein herzliches Dankeschön.
Lange haben wir überlegt, warum wir unseren Heimvorteil nicht richtig haben nutzenkönnen und Gott sei Dank einen Schuldigen gefunden: den Dollar-Pilz auf unseren Grüns, der oftmals verhindert hat, dass die Bälle auf dem direkten Weg ins Loch geplumpst sind. Als wir dann trotzdem noch den 2. Platz in der Tageswertung erreicht haben, obwohl die Damen aus Breisgau genau gleich viel Schläge gebraucht haben, wurde dies zunächst einem „Heimvorteil beim Computer“ zugeschrieben, dann aber doch den niedrigeren Handicaps der Europa-Park-Spielerinnen.
Ein besonderes Lob gebührt Véronique, die mit ihrem Resultat von 88 Schlimmeres verhindert hat.
Mit mir gekämpft haben Andrea, Gerlinde, Christina, Véronique und Giselle, und wir werden auch im September in Kandern nochmal alles geben.
Ulla Frei – Captain Damen AK50