Das fing ja gut an. Als erstes musste mir Gerlinde meinen Hosenknopf wieder annähen, damit ich als Starter am Tee 1 nicht plötzlich „blank“ dastehe.
Mit einer einzigen Ausnahme haben alle Damen ohne Feindberührung (sprich AUS) ihre Runde gestartet. Ein Flight musste ein wenig zur Eile angemahnt werden, weil die „Vorgänger“ schon auf Fairway 14 waren, als dieser noch auf Abschlag 12 zu lief. Dahinter erschien eine humpelnde Véronique, die sich den Fuss verknackst hatte. Aufgeben wollte sie nicht, da hat Carola (Captain der Mannschaft AK30) sie mit Voltaren gefüttert, und wir hoffen alle, dass dies nicht unters Doping-Gesetz fällt. Dank dem, dass ich motorisiert war, konnte ich nicht nur die restlichen Bananen- und Himbeerkuchen verteilen (Dank an Amelita und Andrea), sondern auch noch vergessene Pitching Wedges den Konstanzern hinterher tragen.
Es scheint, dass wir das Gesamt-Netto abonniert haben: Stéphanie hat 2 unterspielt und damit nicht nur den Rickenbach-internen Pokal unter dem Motto „Altes Silber“ gewonnen sondern auch gleich noch das Brutto des gesamten Feldes. Alles in allem haben wir unseren Heimvorteil gnadenlos genutzt, diese Runde gewonnen und uns auf den 2. Gesamtplatz hochgearbeitet. Details können den beiliegenden Listen entnommen werden.
Dieses gute Ergebnis erzielt haben und auf unseren nächsten Einsatz in Kandern freuen sich: Amelita, Stéphanie, Gerlinde, Véronique, Andrea und Susanne … und ich natürlich auch.
Ulla Frei
Captain Damen AK50